Wie richte ich eine Portweiterleitung für Loxone Miniserver ein?

Port Forwarding ist eine der wesentlichen Komponenten, wenn es darum geht, sich mit der Loxone Config oder App mit dem Miniserver zu verbinden, wenn Sie nicht vor Ort sind.

Man spricht vom Fernzugriff, wenn Sie sich nicht im gleichen Netzwerk wie der Loxone Miniserver befinden.

Damit der Miniserver von einem entfernten Netzwerk aus zugänglich ist, muss in der Firewall Ihres Routers ein Port geöffnet sein, der die Steuerung des Datenverkehrs zum Miniserver erlaubt.

Die drei Hauptaspekte der Portweiterleitung sind intern, extern und das Gerät, mit dem diese Weiterleitungsregel verbunden ist.

Der erste Schritt des Prozesses ist die Einrichtung einer Weiterleitungsregel, z. B. ein externer Port 7500, der an den internen Port 80 für die UDP- und TCP-Protokollkommunikation weitergeleitet wird. Das bedeutet, dass das Fernzugriffsgerät den Port 7500 auffordert, den UDP- oder TCP-Verkehr über Port 80 weiterzuleiten, um den Miniserver zu erreichen.

Nachdem eine bestimmte Regel erstellt wurde, muss sie einem Gerät zugewiesen werden, damit sie funktioniert. Damit wird der Router einfach angewiesen, die Kommunikation über einen Port zu leiten, an den das Gerät weitergeleitet werden soll.

Die Regelzuweisung kann über die MAC-Adresse des Loxone Miniserver oder die IP-Adresse erfolgen, wenn diese statisch bleibt.

Loxone empfiehlt jedoch, den Miniserver auf dem internen Standardport 80 zu belassen, um die Komplexität und die erforderlichen Schritte für die Einrichtung zu reduzieren. Was den externen Port betrifft, so kann dieser beliebig gewählt werden, es wird jedoch empfohlen, eine Zahl über 7000 zu wählen, um das Risiko von Konflikten mit anderen vordefinierten Anwendungen oder zusätzlicher Sicherheit zu verringern.

Eine weitere Empfehlung ist, den Port 80 extern zu vermeiden, da viele bösartige Internetprogramme diesen Port spammen und möglicherweise Fehler in der Kommunikation mit dem Miniserver verursachen.