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Öffentliche Vorschau: Verschlüsselung von Premium SSD v2 und Ultra Disks mit mieterübergreifenden, kundenverwalteten Schlüsseln

Öffentliche Vorschau: Verschlüsselung von Premium SSD v2 und Ultra Disks mit mieterübergreifenden kundenverwalteten Schlüsseln
Mieterübergreifende, kundenverwaltete Schlüssel (CMK) für Premium SSD v2 und Ultra Disks sind jetzt in einer öffentlichen Vorschau in ausgewählten Regionen verfügbar.

Die Verschlüsselung von verwalteten Datenträgern mit mandantenübergreifendem CMK ermöglicht die Verschlüsselung des Datenträgers mit einem CMK, der in einem Azure Key Vault in einem anderen Microsoft Entra-Mandanten als der Datenträger gehostet wird.

Viele Service-Provider, die Software-as-a-Service (SaaS)-Angebote auf Azure aufbauen, möchten ihren Kunden die Möglichkeit geben, ihre eigenen Verschlüsselungsschlüssel zu verwalten. Kunden von Dienstanbietern können nun mandantenübergreifend CMK mit Premium SSD v2 und Ultra Festplatten nutzen und die Verschlüsselungsschlüssel in ihrem eigenen Microsoft Entra-Tenant mit Azure Key Vault verwalten. Dadurch haben sie die vollständige Kontrolle über die von ihren Kunden verwalteten Schlüssel und deren Daten.

Generell verfügbar: Neue speicheroptimierte Laosv4, Lasv4 und Lsv4 Azure VM Serien
Die speicheroptimierten VMs der Serien Laosv4 und Lasv4, die auf dem AMD EPYC™-Prozessor der 4. Generation (Genua) basieren, und die VMs der Lsv4-Serie, die auf dem Intel® Xeon®-Prozessor der 5. Generation (Emerald Rapids) basieren, sind jetzt allgemein verfügbar.

Die Lsv4-VMs haben eine Größe von 2 bis 32 vCPUs und verfügen über 8 GB Arbeitsspeicher und 720 GB lokale NVMe-Festplattenkapazität pro vCPU. Lsv4- und Lasv4-VMs haben Größen von 2-96 vCPU, mit 8 GB Arbeitsspeicher und 240 GB lokaler NVMe-Festplattenkapazität pro vCPU, wobei die größten Größen bis zu 23 TB lokale Speicherkapazität bieten. Mit den Lsv4- und Lasv4-VMs werden neue Größen von 2, 4 und 96 vCPUs eingeführt, die Ihnen mehr Konfigurationsoptionen bieten, um Ihre speicheroptimierten VMs auf Ihre Arbeitslast abzustimmen.

Alle drei VM-Serien werden von Azure Boost und Azure Boost SSDs unterstützt, aktivieren standardmäßig die lokale NVMe-SSD-Festplattenverschlüsselung und verfügen über eine NVMe-Remote-Storage-Schnittstelle mit Unterstützung für Premium-Storage-Caching, wodurch die Remote-Storage-Leistung erheblich verbessert wird.

Alle VMs der L-Serie v4 eignen sich perfekt für verteilte Scale-Out-Workloads, die eine hohe lokale Speicherkapazität pro vCPU und die Möglichkeit erfordern, diese Daten schnell über das Netzwerk oder zu einem Azure Remote Storage Backend zu verschieben. Workloads wie Storage Caching Layers, Elasticsearch, verteilte Dateisysteme, Big Data Analytics, relationale & NoSQL-Datenbanken und Data Warehouses profitieren von den Fähigkeiten der L-Series v4 VMs.

Generell verfügbar: Azure Site Recovery-Unterstützung für Azure Trusted Launch-VMs mit Linux-Betriebssystem
Azure Site Recovery-Unterstützung für Azure Trusted Launch VMs mit Linux-Betriebssystem ist allgemein verfügbar. Azure Trusted Launch VMs bieten grundlegende Rechensicherheit für Azure Generation 2 VMs, indem sie Secure Boot und vTPM-Funktionen aktivieren. Diese allgemein verfügbare Version ist für Azure Trusted Launch VMs mit Linux OS verfügbar. Azure Site Recovery-Unterstützung für vertrauenswürdige Start-VMs mit Windows-Betriebssystem ist bereits allgemein verfügbar.

Public Preview: Azure Databricks Power Platform Connector
Jetzt können Sie Azure Databricks ganz einfach mit Microsoft Power Apps auf verschiedene neue Arten verbinden. Der neue Connector ermöglicht Ihnen:

  • Unterstützung des Datenzugriffs in Echtzeit, ohne dass die Daten kopiert werden müssen.
  • Dynamische Anwendungen erstellen, die große Datensätze direkt aus Azure Databricks nutzen.
  • Einfaches Einrichten von Verbindungen durch Unterstützung von API-Schlüsselauthentifizierung und zusätzlichen Entwickleroptionen.
  • Effizientes Visualisieren und Arbeiten mit Daten mithilfe der Formelsprache Power FX.
    Diese leistungsstarke Kombination steigert die Produktivität und bietet robuste Dateneinblicke, was Azure Databricks zu einem wertvollen Werkzeug für moderne datengesteuerte Anwendungen macht.

Generell verfügbar: Azure Virtual Network Manager in Azure China
Die Konnektivitäts-, Sicherheitsverwaltungs- und Routing-Konfigurationsfunktionen von Azure Virtual Network Manager sind jetzt allgemein in Azure China verfügbar. Dies ermöglicht die zentrale Verwaltung von Konnektivität, Sicherheitsregeln und Routing über Abonnements hinweg und macht die manuelle Einrichtung überflüssig, wodurch konsistente Richtlinien und Sichtbarkeit gewährleistet werden, wenn Ihr Netzwerk wächst.
Azure Virtual Network Manager kann die Verwaltung Ihrer Netzwerkkonnektivität durch Hub-and-Spoke- und Mesh-Topologien mit nur wenigen Klicks optimieren. Die Hub-and-Spoke-Funktion richtet einen zentralen Hub mit angeschlossenen Speichen für eine vereinfachte Steuerung ein, während Mesh-Konnektivität eine direkte Kommunikation mit geringer Latenz zwischen ausgewählten virtuellen Netzwerken ermöglicht - ideal für anspruchsvolle Workloads, die an ein virtuelles Hub-Netzwerk oder ein Azure Virtual WAN angeschlossen sind.

Azure Virtual Network Manager kann auch die gewünschten Netzwerkrichtlinien Ihres Unternehmens mit Sicherheitsadministrationsregeln durchsetzen, die vor den Regeln der Netzwerksicherheitsgruppe (NSG) ausgewertet werden, um Fehlkonfigurationen zu verhindern und die unternehmensweite Compliance zu gewährleisten. Flussprotokolle sind auch für die Überwachung und Fehlerbehebung von Datenverkehr verfügbar, der diesen Sicherheitsregeln entspricht.

Mit der Routing-Konfiguration von Azure Virtual Network Manager können Sie das Routing einmal definieren und automatisch auf mehrere Subnetze oder virtuelle Netzwerke anwenden.

Public Preview: Container Network Logs in AKS für tiefe Netzwerktransparenz
Container Network Logs in Azure Kubernetes Service (AKS) führt eine leistungsstarke Funktion zur Erfassung und Analyse des Netzwerkverkehrs in Kubernetes-Clustern ein. Durch die Bereitstellung umfangreicher Metadaten - einschließlich Quell- und Ziel-IPs, Pod- und Servicenamen, Ports, Protokolle und Verkehrsrichtung - ermöglicht diese Funktion einen tiefen Einblick in die Layer 3 (IP), Layer 4 (TCP/UDP) und Layer 7 (HTTP/gRPC/Kafka) Kommunikation. Mit diesem Einblick können Plattformteams die Ursachenanalyse beschleunigen, Verkehrsflüsse visualisieren und Sicherheitsrichtlinien präziser durchsetzen. Diese Innovation ermöglicht es Unternehmen, Kubernetes-Umgebungen mit verbesserter Beobachtbarkeit, Ausfallsicherheit und Kontrolle zu betreiben.

Öffentliche Vorschau: Persistente Graph-Semantik
Azure Data Explorer bietet jetzt in der öffentlichen Vorschau persistente Graphen, die dauerhafte Graphen-Datenstrukturen ermöglichen, die über einzelne Abfrageausführungen hinaus bestehen bleiben, um Beziehungsanalysen im Unternehmensmaßstab zu ermöglichen. Im Gegensatz zu transienten Graphen, die nur während einer Abfragesitzung im Speicher existieren, bieten persistente Graphen wiederverwendbare Datenbankobjekte, die durch ihre zwei Hauptkomponenten für wiederholte Analysen verfügbar bleiben: Graphenmodelle (Definition von Struktur und Datenmappings) und Graphen-Snapshots (materialisierte Instanzen zu bestimmten Zeitpunkten).

Persistente Graphen bieten erhebliche Vorteile für Unternehmen, die komplexe Beziehungen in großem Umfang analysieren müssen, indem sie riesige Datensätze verarbeiten und gleichzeitig durch vorgefertigte Snapshots Latenzzeiten bei der Erstellung vermeiden. Sie verbessern die Zusammenarbeit im Team, indem sie unternehmensweit konsistente Datenansichten bereitstellen, ohne dass ein ständiger Neuaufbau erforderlich ist. Sie unterstützen fortschrittliche Analysen, einschließlich historischer Analysen und Versionsvergleiche, und lassen sich über native KQL-Graph-Operatoren nahtlos in das Azure Data Explorer-Ökosystem integrieren - ideal für Szenarien, die von der IoT-Netzwerkanalyse über Sicherheitsuntersuchungen bis hin zur Optimierung von Geschäftsprozessen und der Analyse von Organisationsstrukturen reichen.

Generell verfügbar: Archive Access Tier jetzt in Italien Nord verfügbar
Die Archivzugriffsebene für Azure Blob Storage ist jetzt in der Region Italien Nord allgemein verfügbar.

Mit dieser regionalen Erweiterung können Kunden nun Daten, auf die nur selten zugegriffen wird, im kostengünstigen Archive Tier speichern und gleichzeitig die Anforderungen an Datenresidenz und Compliance in Italien erfüllen. Der Archive-Tier ist ideal für langfristige Backups, Compliance und Archivierungsszenarien.

Sie können Archive Tier-Daten über das Azure-Portal, CLI, PowerShell oder REST API verwalten. Mit diesem Update wird Italien Nord mit anderen Regionen in Einklang gebracht, die die gesamte Palette der Azure Blob Storage-Tiers unterstützen: Hot, Cool, Cold und Archive.

Version: Junue 2025 Link
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