Update

Leistungsverbesserungen

**Update V4.0.0 für 6ES751x-xxx03-0AB0
Firmware V4.0.0 für 6ES751x-xxx10-0AB0 (innovierte S7-1500 CPUs)**

Abhängigkeiten bezüglich STEP 7, STEP 7 Safety Advanced und Aufwärtskompatibilität:
Totally Integrated Automation Portal mit STEP 7 Professional V20 oder höher ist erforderlich, um diese CPU-Firmware-Version zu konfigurieren.
Konfigurationen mit früheren TIA Portal STEP 7 Professional Versionen sind mit späteren Versionen kompatibel.
Die Handhabung ist im Eintrag 109744163 detailliert beschrieben.

Neue Hardware und Konfigurationsgrenzen (innovative S7-1500 CPUs):

  • 4 Standard und ausfallsichere S7-1500 CPUs 1517(F)-3 PN und 1518(F)-3 PN
  • 6 Technologie (und ausfallsichere Technologie) S7-1500 CPUs 1516T(F)-3 PN, 1517T(F)-3 PN und 1518T(F)-3 PN
  • 2 Hochverfügbarkeit (und Hochverfügbarkeitsausfallsicherheit) S7-1500 CPUs 1517H-4 PN und 1518HF-4 PN
  • 100% mehr Programmspeicher
  • Erheblich mehr Datenspeicher:
    25 MB für CPU 1516T(F)
    50 MB für CPU 1517
    150 MB für CPU 1518
  • Retentiver Datenbereich
    1 MB für CPU 1516T(F)
    2,25 MB für CPU 1517
    4,5 MB für CPU 1518
  • Erweiterter remanenter Datenbereich
    25 MB für CPU 1516T(F)
    50 MB für CPU 1517
    100 MB für CPU 1518
  • Leistungsverbesserung um bis zu einem Faktor 3, je nach CPU und STEP 7 Projekt
  • Zusätzliche Leistungssteigerung (+ 25%) für CPUs 1518(F)-3 PN und 1518T(F)-3 PN
  • Höhere Kommunikationsleistung
    Leistungssteigerung bei OPC UA und Web API (Lesen/Schreiben) um bis zu 200
    Performancesteigerung bei OUC um bis zu 80%
    3 PROFINET/Ethernet-Schnittstellen für alle 1517/1518-CPUs
    X1: PROFINET IO mit RT/IRT mit 2 Ports für bis zu 512 RT und 64 IRT Geräte (mit DFP: 256 IO Geräte in 8 DFP Gruppen)
    X2: PROFINET IO mit RT/IRT mit 2 Ports für bis zu 512 RT- und 64 IRT-Geräte (mit DFP: 256 IO-Geräte in 8 DFP-Gruppen)
    X3: Gigabit Ethernet mit 1 Anschluss
  • Vollständig überarbeitete Display-Implementierung -> keine eigene FW erforderlich
  • Integriertes Display mit RUN/STOP-Tasten
  • Unterstützung von SIMATIC Controller Profiling
  • Anzahl der Bausteine (OBs, FBs, FCs, DBs und UDTs)
    10.000 für CPU 1516T(F)
    20.000 für CPU 1517
    40.000 für CPU 1518
  • OPC UA Server - Erhöhte Konfigurationsgrenzen
    Anzahl der Server-Methoden, max.:
    50 für CPU 1516T(F)
    4.000 für CPU 1517
    8.000 für CPU 1518
  • Anzahl der überwachten Elemente, empfohlenes Maximum.
    4.000 für CPU 1516T(F)
    50.000 für CPU 1517
    60.000 für CPU 1518
  • Anzahl der Knoten für benutzerdefinierte Serverschnittstellen, max.
    30.000 für CPU 1516T(F)
    100.000 für CPU 1517
    200.000 für CPU 1518
  • S7-Meldungsfunktionen
    Anzahl der Variablen/Attribute für Abonnements, max.: 120.000
    Anzahl der konfigurierbaren Programmnachrichten, max. 20.000
    Anzahl der ladbaren Programm-Meldungen im RUN, max.: 20.000
    Anzahl der Meldungen für Objekte der Bewegungstechnik: 960
  • Unterstützte Technologieobjekte
    Anzahl der verfügbaren Motion-Control-Ressourcen für Technologieobjekte
    12.800 für CPU 1516T(F)
    20.480 für CPU 1517
    30.720 für CPU 1518
  • Anzahl der verfügbaren erweiterten Bewegungssteuerungsressourcen für TechnologieObjekte
    540 für CPU 1516T(F)
    720 für CPU 1517T(F)
    1.560 für CPU 1518T(F)
  • Anzahl der Positionierachsen für einen Bewegungssteuerungszyklus von 4 ms (typischer Wert)
    115 für CPU 1516T(F)
    125 für CPU 1517
    205 für CPU 1518
  • Anzahl der Positionierachsen für einen Bewegungssteuerungszyklus von 8 ms (typischer Wert)
    160 für CPU 1516T(F)
    200 für CPU 1517
    310 für CPU 1518

Performance-Verbesserungen:
Das FW V4.0 Update bedeutet für die folgenden S7-1500, ET 200SP und ET 200pro CPUs eine Leistungssteigerung bis zum Faktor 4
S7-1500
CPU 1511-1 PN 6ES7511-1AL03-0AB0
CPU 1511F-1 PN 6ES7511-1FL03-0AB0
CPU 1511T-1 PN 6ES7511-1TL03-0AB0
CPU 1511TF-1 PN 6ES7511-1UL03-0AB0
CPU 1511C-1 PN 6ES7511-1CL03-0AB0
CPU 1512C-1 PN 6ES7512-1CM03-0AB0
CPU 1513-1 PN 6ES7513-1AM03-0AB0
CPU 1513F-1 PN 6ES7513-1FM03-0AB0
CPU 1513R-1 PN 6ES7513-1RM03-0AB0
ET 200SP
CPU 1510SP-1 PN 6ES7510-1DK03-0AB0
CPU 1510SP F-1 PN 6ES7510-1SK03-0AB0
CPU 1512SP-1 PN 6ES7512-1DM03-0AB0
CPU 1512SP F-1 PN 6ES7512-1SM03-0AB0
ET 200pro
CPU 1513pro-2 PN 6ES7513-2PM03-0AB0
CPU 1513pro F-2 PN 6ES7513-2GM03-0AB0
Damit sind mit der FW V4.0 alle 1510SP-1516(F) CPUs gleich schnell. Die Positionierung hängt vom Speicher und der Anzahl der Schnittstellen ab.

Neue Funktionen mit Firmware V4.0 für alle S7-1500 und ET 200 CPUs:

  • Zentrale Benutzerverwaltung
    Systemweite, zentrale Verwaltung von Benutzern und Benutzergruppen außerhalb des TIA Portals über UMC-Server
  • Retentiver Speicherbereich für Syslog-Meldungen
    Anmerkung:
    Nach dem FW-Update auf V4.0 kann es zu folgender Meldung im Diagnosepuffer kommen: "Warnung vor remanenten Daten: Retentive Daten verloren".
    Diese Meldung wird fälschlicherweise ausgelöst, da tatsächlich keine remanenten Daten des Anwenderprogramms verloren gehen.
  • Trusted Client Verfügbarkeit für Embed PLC Web Pages in HTML Frames (z.B. in WinCC Unified Screens)
  • OPC UA Server - Erweiterung des Funktionsumfangs
    Nutzung des Zugriffsmanagements für OPC UA Schnittstellen (rollenbasierte Sicherheit)
    Alarme & Amp; Bedingungen in bis zu 3 Sprachen (nicht R/H CPUs)
    Unterstützung der Funktion Transfer Subscriptions
    Aktualisierung des OPC UA Standards auf V1.05
  • Neue Anweisung "Profiling "**
    Mit der neuen Anweisung "Profiling" können Sie die Profilerstellung der S7-1500 CPU ab FW-Version V4.0 starten oder stoppen.
  • Erhöhte Verschachtelungstiefe
    Die Verschachtelungstiefe für die folgenden Elemente wurde von 8 auf 26 erhöht
    SPS-Datentypen
    Variablen vom Datentyp STRUCT
    Variablen vom Datentyp ARRAY of STRUCT/ARRAY of UDT
    Wenn Sie die Profilerstellung starten, können Sie die Konfiguration für die Aufzeichnung der Profilerstellungsdaten festlegen.
  • Konfiguration von SNMP und DCP
    Ab STEP 7 V20 können Sie die SNMP-Einstellungen für ein gesamtes PROFINET IO-System zentral konfigurieren.
    IO-Devices, die SNMP unterstützen, synchronisieren standardmäßig die SNMP-Einstellungen der PROFINET-Schnittstelle Ihres übergeordneten IO-Controllers. Wenn IO-Controller und IO-Devices das DCP-Protokoll unterstützen, ist der schreibgeschützte Modus für DCP standardmäßig aktiviert.
  • Trace-Funktionalität der CPU
    Datentypen mit benannten Werten in Traces
    Aufzeichnungen als Binärdateien bei Langzeit-Trace und Langzeit-Projekt-Trace
    Erfassung von Technologieobjekt-Ereignissen in der Trace-Aufzeichnung
    Projektübergreifender Trace

Neue Funktionen mit Firmware V4.0 für alle S7-1500 und ET 200 CPUs (ohne R/H CPUs):

  • Web-Server der CPU
    System-Webseiten
    Einführung der System-Webseiten mit neuem Design und neuer Funktionalität für die folgenden Webseiten
    Übersicht
    Diagnose
    Anwenderprogramm
    Meldungen und DataLogs
    Wartung
  • Neue Web-API-Methoden
    Die Web-API wurde um die folgenden Funktionen erweitert
    Auslesen von allgemeinen CPU-Informationen
    Auslesen von API-Sitzungsinformationen
    Auslesen von Technologieobjekten und deren Werten
    Konfigurieren von HTTP-Antwort-Headern
    Zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten für Webanwendungen
  • Neue Funktionen mit Firmware V4.0 für S7-1500R/H CPUs:
  • Die Web-API für die R/H-SPSen wurde um neue Methoden erweitert: Lesen/Ändern der Betriebsart, Lesen/Ändern des Systemstatus und der Systeminformationen.
  • Durch die Unterstützung der High-Feature-Systemnetzteile ist es nun möglich, den Datenspeicher komplett remanent zu halten (bei CPU 1518HF-4 PN max. 100 MB)
  • Mit der Anweisung RH_CTRL kann die System-IP-Adresse jetzt schnittstellenspezifisch aktiviert werden, entweder auf dem primären Controller oder auf dem Backup-Controller.
  • Single-Mode für R-CPUs: Die R-CPU kann als Single-Controller betrieben und später zu einem redundanten System ausgebaut werden.
  • Multiuser-Online-Zugriff auch im Systemzustand "RUN Redundant".
  • Unterstützung von SIMATIC Controller Profiling
  • Unterstützung der Systemfunktionen Set_Timezone, ATTACH/DETACH und GetSymbolForReference
  • Neue Motion-Control-Funktionen mit Firmware V4.0 für S7-1500(F)CPUs:
  • Mit der Bewegungssteuerungsanweisung "MC_Halt" wurde ein zusätzlicher Modus eingeführt, der zum Anhalten der Grundbewegung verwendet werden kann.
  • Der Parameter "Actor.RemoveEnableReaction" für die Stoppreaktion kann direkt zur Laufzeit mit der Bewegungssteuerungsanweisung "MC_WriteParameter" geändert werden.
  • Die Bewegungssteuerungsanweisungen "MC_MoveAbsolute" und "MC_MoveRelative" wurden um den Eingabeparameter "BufferMode" und den Ausgabeparameter "Active" erweitert. Über den Eingangsparameter kann der Bewegungsübergang (Abbrechen oder Anhängen) definiert werden.
  • Das aktuelle Übersetzungsverhältnis eines aktiven "MC_GearIn"-Auftrags wird nun an der Synchronachse angezeigt.
  • Neue Motion-Control-Funktionen mit Firmware V4.0 für S7-1500T(F) CPUs:
  • Das aktuelle Übersetzungsverhältnis eines aktiven "MC_GearInPos"-Auftrags wird nun an der Synchronachse angezeigt.
  • Die Motion-Control-Anweisung "MC_GearInPos" wurde um die folgenden Synchronisationsmodi erweitert.
  • Folgesynchronisation über Leitwertabstand ab aktueller Leitwertposition mit berechneter Synchronposition der Folgeachse
  • Die Synchronisation startet, sobald der Auftrag "MC_GearInPos" wirksam wird. Führende Achse und Folgeachse werden synchronisiert, sobald der Leitwert die Leitwertdistanz durchlaufen hat. Die Motion-Control-Anweisung "MC_GearInPos" berechnet die Synchronposition der Folgeachse.
  • Nachsynchronisieren über Leitwertdistanz mit berechneter Synchronposition der Folgeachse
  • Die Synchronisation startet, sobald der Leitwert die programmierte Synchronposition der Leitachse erreicht hat. Leitachse und Folgeachse werden synchronisiert, sobald der Leitwert den Leitwertabstand durchlaufen hat. Die Motion-Control-Anweisung "MC_GearInPos" berechnet die Synchronposition der Folgeachse.
  • Die Rückwärtstoleranz des Leitwertes bei der Synchronisation mit "MC_GearInPos" und der Desynchronisation mit "MC_GearOut" kann definiert werden.
  • Das aktuelle Übersetzungsverhältnis eines aktiven "MC_GearInVelocity"-Auftrags wird nun auf der Synchronachse angezeigt.
  • Neue Typen sind für komplexere Nocken verfügbar
    "TO_Cam_600Seg" kann bis zu 600 Segmente und bis zu 50 Haltepunkte enthalten
    "TO_Cam_6kSeg" kann bis zu 6000 Segmente und bis zu 50 Haltepunkte enthalten
  • Die Motion-Control-Anweisung "MC_CamIn" wurde um ein weiteres Synchronisationsprofil ergänzt. Es ist nun möglich, die nachfolgende Achse direkt auf eine vorgegebene Leitwertposition synchron zu setzen.
  • Die Rückwärtstoleranz des Leitwertes bei der Synchronisation mit "MC_CamIn" und der Desynchronisation mit "MC_CamOut" kann definiert werden.
  • Die dritte Ableitung des Schleppwertes (Ruck) einer Nocke kann mit den Motion Control Befehlen "MC_GetCamFollowingValue" und "MC_GetCamFollowingValueCyclic" ausgelesen werden.
  • Nach der Interpolation einer Kurvenscheibe werden die zum Anfangswert und Endwert des Definitionsbereichs gehörenden Folgewerte bereitgestellt.
  • SPS-übergreifender Synchronbetrieb
    Die Kommunikation ist über einen PN/PN-Koppler möglich.
    Eine projektübergreifende Zusammenschaltung ist möglich. Die CPUs können in verschiedenen Projekten konfiguriert werden.
    Um den Synchronbetrieb von SPSen in verschiedenen Projekten mit dem Trace zu analysieren, können Sie über Systemkommandos den gemeinsamen Synchronisationstakt auslesen.
    Die Anzahl der Übertragungsbereiche, über die ein Führungswert zur Verfügung gestellt wird, wurde von 8 auf 32 erweitert.
    Der SPS-übergreifende Synchronbetrieb ist ab der Firmwareversion V2.8 und ab der Technologieversion V5.0 möglich. In Verbindung mit einem PN/PN-Koppler kann dieser mit Einschränkungen auch für einen projektübergreifenden SPS-Synchronbetrieb genutzt werden.
    Es ist zu beachten, dass die Technologieversionen 5.0 bis 8.0 nur mit den Versionen 5.0 bis 8.0 betrieben werden können. Wird die Technologieversion V9.0 verwendet, so muss diese auf allen CPUs eingesetzt werden.
  • Kinematik-Funktionen
    Die Tastatursteuerung kann für die Betriebsarten "Tippen" und "Tippen auf Zielposition" aktiviert werden. Mit der Tastatursteuerung können Sie die Schieberegler für das Joggen der Achsen, Gelenke oder Kinematiken bedienen. Beim "Tippen" und "Tippen auf Zielposition" in der JCS und MCS kann die Tastatursteuerung auch zur Auswahl einer Achse oder eines Gelenks verwendet werden.
    Je nach eingestelltem Kinematik-Typ kann die Kinematik in zwei verschiedenen Modi gesteuert werden. Kinematiktypen ohne Orientierung können im Modus "Kartesisch" verfahren werden, während Kinematiktypen mit Orientierung auch im Modus "Orientierung" aktiviert werden können.
    Bei Kinematiken ab der Technologieversion V9.0 kann in der Betriebsart "Einzelachsen" die Geschwindigkeit im Kinematikbedienfeld auch prozentual eingestellt werden: Referenzfahrt".
    Anzeige der effektiven Dynamikgrenzen
    Bei aktivierter Dynamikanpassung wird die Bahndynamik auf die axiale Dynamik begrenzt. Ab der Technologieversion V9.0 werden die effektiven Dynamikgrenzen der aktuellen Bewegung über eine TO-Variable bereitgestellt.
    Dynamische Reserve Objektkoordinatensystem
    Für Conveyor-Tracking-Anwendungen kann ab der Technologieversion V9.0 die dynamische Reserve für jedes Objektkoordinatensystem individuell über ein erweitertes Array definiert werden.
    Radiuskinematiktypen "Delta Picker 3D", "Delta Picker 3D mit Orientierung" und "Delta Picker 3D mit 2 Orientierungen A, B"
    Das Anbringen von Oberarmen einiger Deltapicker an der Anschlussplatte führt zu einem negativen Wert für den Parameter D1 in der TO-Kinematikdefinition. Die Technologieversion V9.0 akzeptiert nun auch einen negativen Wert für die Konfiguration, um die Darstellung dieser speziellen Form zu ermöglichen.
  • SIMATIC Motion Interpreter
    Programm-Modus "Debug"
    Im Programmmodus "Debug" kann der Entwurf des Interpreterprogramms getestet werden.
    Logische Ausdrücke in "waitEvent()"
    Die MCL-Anweisung "waitEvent()" unterstützt logische Ausdrücke als Ereignis.
    Systemkonstante "NULL_POS"
    Die Systemkonstante "NULL_POS" kann in den MCL-Anweisungen "circAbs()" und "circRel()" als Dummy für die obligatorische Endposition "pos" verwendet werden.

Verbesserte Benutzerfreundlichkeit:
Das folgende Verhalten wurde verbessert:

  • Der IO-Controller baut die Anwendungsbeziehung zu einem gemeinsam genutzten Gerät mit der IP-Adresskonfiguration "no router" auf, auch wenn bereits eine Anwendungsbeziehung über einen Nicht-Siemens IO-Controller besteht.
  • Der Knoten "ServerConfiguration" (i=12637) und seine Kinder sind nun auch bei einer unverschlüsselten Verbindung im Adressraum des OPC UA Servers sichtbar, wenn das OPC UA GDS aktiviert ist. Dies entspricht der OPC UA Spezifikation V1.05.
  • SubjectNames werden nun in Übereinstimmung mit OPC-10000-12 behandelt, wenn GDS Push verwendet wird. Das Format des Antragstellers ist eine Folge von Name-Wert-Paaren, die durch ein "/" getrennt sind.
  • Der Name besteht aus "CN", "O", "OU", "DC", "L", "S" oder "C", gefolgt von einem "=" und dann dem Wert. Das Feld CommonName (CN) ist obligatorisch, wenn das OPC UA Serverzertifikat aktualisiert wird.
  • Das Verhalten der Anweisung WriteToArrayDB wurde verbessert, so dass nun ein Fehlercode als Eingabeparameter beim Datentyp BOOL ausgegeben wird, wenn dieser nicht in einem optimierten Speicherbereich liegt.
  • Das Verhalten der MOVE_BLK-Anweisung wurde verbessert, wenn überlappende Datenbereiche mit 16 Bit Datenbreite kopiert werden.
  • Das Hochlaufverhalten der CPU wurde verbessert.
  • Das folgende Verhalten wurde korrigiert:
  • Ein Problem, bei dem zugehörige Werte in Bewegungsalarmen oder Programmalarmen nicht korrekt aufgelöst und daher nicht im Webserver angezeigt wurden, wurde behoben.
  • Ein Problem, bei dem ein inkonsistenter Zustand der View of Things-Anwendung auftreten konnte, wenn diese unter hoher Kommunikationslast stand, wurde behoben.
  • Bei der Verwendung des FBs MC_MeasuringInput treten die folgenden sporadischen Fehlermeldungen nicht mehr auf: "Schwere Firmware-Ausnahme (interner Systemcode: 16#00400001 16#10020064 16#00010202)".
  • Ein Problem, bei dem eine bestimmte Befehlssequenz dazu führte, dass die Konturüberwachung die kinematische Bewegung mit bestimmten Geschwindigkeitsüberschreibungswerten anhielt, wurde behoben.
  • Ein fehlerhaftes Auslösen des Technologiealarms 521 bei Verwendung der Variablen <to>.FollowingError.AdditionalSetpointDelayTime wurde korrigiert.
  • Ein Problem, bei dem nach dem Umschalten der Achse auf Simulation der Technologiealarm 109 auf der Achse fälschlicherweise ausgelöst wurde, wenn eine HW-Ausgangskurve konfiguriert war, wurde behoben.
  • Die Anzeige der Richtung in den Variablen <to>.StatusTorqueData.TotalTorqueAdditive wurde korrigiert.
  • Ein sporadisches Problem, bei dem ein MC_GroupInterrupt mit einem Technologiealarm oder einem MC_GroupStop unterbrochen wurde und kein MC_GroupContinue vor der nächsten Bahnbewegung ausgegeben wurde, wurde behoben. Seltene Fälle von Sollwertsprüngen beim Glätten der nächsten Bewegung, die zu einem durch die Konturüberwachung verursachten Kinematikstopp führten, treten nicht mehr auf.
  • Ein Problem, bei dem die dynamischen Grenzen überschritten wurden, wenn MC_GearInPos verwendet wurde, wurde behoben.
  • Ein Problem, bei dem der Technologiealarm 608 sporadisch auftrat, wenn MC_GearOut verwendet wurde, wurde behoben.
  • Ein Problem, das auftrat, wenn sich die Zielkoordinate der Orientierungsachse um 0,001° änderte, wurde behoben. In diesem Fall wurde die Glättung bisher nicht durchgeführt.
  • Ein Problem beim Glätten der Orientierungsachse wurde behoben, wodurch ein Überschwingen der Zielkoordinate nun vermieden wird.
  • Ein Problem beim Umschalten von Ausgangsnocken in Kurvenbahnen in Verbindung mit Modulo-Achsen wurde behoben.
  • Ein Problem bei der Referenzfahrt der Kinematikachsen für eine Benutzertransformation, bei dem die Linearachsen für A, B und C während der Referenzfahrt auf einen Wertebereich von -180° bis +180° begrenzt waren, wurde behoben. Mit V4.0 verhalten sich Rotationsachsen und Linearachsen nun gleich und es gibt keine Einschränkungen mehr bei der Referenzfahrt.
  • Ein Problem beim Desynchronisieren über MC_CamOut, bei dem die gewünschte Zielposition überfahren wurde, wurde behoben.
  • Ein Problem, bei dem das Statusbit "InClamping" gesetzt blieb, nachdem die Achse den Festanschlag verlassen hatte, wurde behoben.
  • Ein Problem, bei dem die Sollwerte für Position und Geschwindigkeit der Kinematik-Achsen in bestimmten Fällen inkonsistent waren, wurde behoben.
  • Ein Problem, bei dem die Variable <to>.StatusProvidedLeadingValue.DelayedLeadingValue.Position bei Verwendung von MC_Reset kurzzeitig auf 0 gesetzt wurde, wurde behoben.
  • Das unerwünschte Verhalten, dass Bewegungen im Glättungsbereich sehr langsam ausgeführt wurden, wurde behoben.
  • Ein Problem, bei dem die absoluten Encoderdaten während der Achsenrekonfiguration gelöscht wurden, wurde behoben.
  • Bei 6D-Kinematiken wurde ein Verhalten korrigiert, das dazu führte, dass die Glättung bei bestimmten C-Zielkoordinaten nicht durchgeführt wurde.
  • Ein Problem mit 6D-Benutzertransformationen, bei dem bestimmte Kombinationen von Bewegungsbefehlen mit Technologiealarm 201 abgebrochen wurden, wurde behoben.
Version: V4.0.0 Link
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