Update

Verbesserte Kommunikation und PLC-Verarbeitungsleistung

Verkaufs- und Lieferfreigabe für STEP 7 V20

Highlights SIMATIC STEP 7 V20
STEP 7 V20 enthält neue Funktionen für alle Phasen des Engineering Workflows.

Hardware
Neue SIMATIC Controller Generation S7-1200 G2>109973175

  • Platzersparnis auf der DIN-Schiene
  • Gesteigerte Kommunikations- und PLC-Verarbeitungsleistung
  • Mehr Speicher
  • Gemeinsamer Programm- und Datenspeicher, identisch mit dem der SIMATIC S7-1500 CPUs
  • Verbesserte Skalierbarkeit für funktionale Maschinensicherheit (ausfallsichere CPU-Derivate)
  • Effiziente Motion-Control-Funktionalität
  • Große Auswahl an verschiedenen digitalen und analogen Erweiterungsmodulen
  • Bis zu zwei Signalkarten, die direkt an die CPU angeschlossen werden können, ohne deren Platzbedarf zu erhöhen
  • Signalmodule, die die Anzahl der Ein- und Ausgänge erweitern, um anspruchsvolle Anwendungen zu unterstützen
  • NFC-Funktionalität (Nahfeldkommunikation)
  • Möglichkeit zur Diagnose und Parametrierung einer bestimmten CPU in Verbindung mit der entsprechenden Smartphone-App
  • Neues Webserver-Design - neueste Technologie, identisch mit der in SIMATIC S7-1500 CPUs

Neue SIMATIC S7-1500 CPUs 1517(F)-3 PN und 1518(F)-3 PN >109972771

  • Performanceverbesserung, z.B. bei der Bitzuweisung, um bis zu Faktor drei
  • 100% mehr Programmspeicher
  • Deutlich mehr Datenspeicher:
  • 50 MB für 1517(F) CPU
  • 150 MB für 1518(F)-CPU
  • Höhere Kommunikationsleistung
  • Leistungssteigerung mit OPC UA und Web API (Read/Write) um bis zu 200%
  • Leistungsverbesserung mit OUC um ca. 80%
  • Vollständig überarbeitete Display-Implementierung > keine Notwendigkeit für eigene FW
  • Design und Bedienbarkeit wie bei den bestehenden CPUs 1515-2 PN und 1516-3 PN/DP mit der Artikelnummer 6ES751x-yxx02-0AB0

Innovierte SIMATIC S7-1500 CPUs 1516T(F)-3 PN, 1517T(F)-3 PN und 1518T(F)-3 PN >109971822

  • Verbesserung der Performance:
  • z.B. bei Bit-Instruktionen um bis zu Faktor 5
  • z.B. Motion-Control-Laufzeit um bis zu Faktor 2,5 (je nach Anwendung, Auslegung über TIA Selection Tool)
  • Bis zu 100% mehr Programmspeicher
  • CPU 1516T/TF: 3 MB
  • CPU 1517T/TF: 6 MB
  • CPU 1518T/TF: 18 MB
  • Deutlich mehr Datenspeicher
  • CPU 1516T/TF: 25 MB
  • CPU 1517T/TF: 50 MB
  • CPU 1518T/TF: 150 MB
  • Höhere Kommunikationsleistung
  • Leistungssteigerung von bis zu 200% für OPC UA und Web API (Read/Write)
  • OUC-Leistungssteigerung um ca. 80%
  • Deutlich mehr Motion-Control-Ressourcen und erweiterte Motion-Control-Ressourcen
  • Integrierte Technologiefunktionen
  • Innovatives Design und Handling
  • Integrierte Systemdiagnose

Hardware-Konfiguration

  • Flexiblere Zugriffskontrolle für mehrere Benutzer auf Basis individueller Rechte mit standardisierter Benutzerverwaltung
  • Eindeutige Benutzerkonten mit individuellen Zugriffsrechten für eine geeignete Zugriffskonfiguration entsprechend den Aufgaben des Benutzers
  • Verbesserte Effizienz von Download-Szenarien:
  • Ein einziges Benutzerkonto kann für verschiedene SPS-Dienste verwendet werden (z.B. Engineering-Zugang, Web-Server, OPC-UA-Zugang)
  • Rollen-/Rechtekonzept für verschiedene SPS-Funktionalitäten, integriert in die bestehende TIA Portal UMAC-Konfiguration
  • Systemdefinierte SPS-Rollen für einfache Konfiguration
  • Verbesserter Sicherheitsassistent für eine schnelle UMAC-Einrichtung
  • Der Benutzer kann die folgenden Dialoge in den TIA Portal-Einstellungen aktivieren/deaktivieren:
  • Dialoge "Vorschau laden" und "Ergebnisse laden", wenn keine Benutzerentscheidung erforderlich ist
  • Dialog "Software-Synchronisierung". Wenn der Dialog deaktiviert ist, erfolgt der Download auf den Controller "ohne Synchronisation".
  • Konfiguration von IO-Devices, die von mehr als zwei IO-Controllern in einem Projekt gemeinsam verwendet werden
  • Ab STEP 7 (TIA Portal) Version V18 war es bereits möglich, IO-Devices zu konfigurieren, die von zwei IO-Controllern gemeinsam in einem Projekt verwendet werden. In Version V20 können Sie IO-Devices konfigurieren, die von mehr als zwei IO-Controllern gemeinsam genutzt werden. Wenn die Konfiguration von der SPS in ein Projekt hochgeladen wird, das bereits IO-Devices enthält, die von mehr als einem IO-Controller gemeinsam genutzt werden, werden diese IO-Devices den entsprechenden IO-Controllern zugewiesen.

SIMATIC Quelldokumente (SD): Neues Exportformat für LAD-Bausteine, DBs & UDTs

  • Sie können LAD-Bausteine, Datenbausteine und SPS-Datentypen (UDTs) in das leicht lesbare textuelle SIMATIC SD-Format exportieren. Die Vorteile dieses Formats sind:
  • Kompatibilität und Versionierbarkeit
  • Unterstützung der Integration in gängige Versionskontrollsysteme wie z.B. Git
  • Automatisierung von Engineering-Abläufen
  • Verwendung von externen Vergleichswerkzeugen

Datentypen mit benanntem Wert: Online-Ansicht und Verwendung in Bibliotheken (S7-1500)
Mit STEP 7 (TIA Portal) können Sie "Benannte Werte" (NVTs) in Ihrem Programm verwenden. Diese sind in der IEC 61131-3 als eine Möglichkeit definiert, Konstanten mit einem Namen und einem Wert zu definieren. Sie können dann in Programmen verwendet werden, um die Lesbarkeit und Wartbarkeit zu verbessern.

Mit V20 bietet die Funktion "Benannte Wert-Datentypen" die folgenden neuen Funktionen:

  • Online-Überwachung:
  • Benannte Wertdatentypen können jetzt online in Code- und Datenblöcken überwacht werden. Wenn Sie einen Namen für den aktuellen Wert deklariert haben, wird dieser Name standardmäßig angezeigt. Wurde kein Name deklariert, wird der aktuelle Wert des Datentyps angezeigt. Einige Editoren, wie z.B. der Programmiereditor, erlauben es, zwischen verschiedenen Anzeigeformaten umzuschalten.
  • Datentypen mit benannten Werten können als Typen in globalen Bibliotheken und Projektbibliotheken verwendet werden.
  • Anwenden der Namespace-Standardeinstellung
  • Wenn Sie die Namensraum-Standardeinstellung einer Software-Unit ändern, können Sie die Änderung nun auf untergeordnete benannte Wert-Datentypen anwenden. Dazu verwenden Sie die Schaltfläche "Namensraum auf untergeordnete Elemente anwenden".
  • Verwendung in F-Programmen
  • Sie können nun benannte Wertdatentypen in wissensgeschützten F-Programmen verwenden.

Schachtelungstiefe für Strukturen (S7-1500)
Für S7-1500 CPUs mit Firmware ≥ V4.0 wurde die Verschachtelungstiefe für folgende Elemente erweitert:

  • SPS-Datentypen
  • Tags vom Datentyp STRUCT
  • Tags vom Datentyp ARRAY of STRUCT / ARRAY of UDT
    Bisher betrug die maximale Verschachtelungstiefe 8 Elemente. Jetzt können Sie bis zu 26 Elemente ineinander verschachteln. Ein ARRAY of STRUCT/UDT verwendet jeweils drei Hierarchiestufen. Wenn Sie diese Datentypen verwenden, reduziert sich die maximale Schachtelungstiefe entsprechend.

Schrifteinstellung für Titel und Kommentar
Die Einstellung der Schriftart wird nun auch auf die allgemeinen Textfelder der Blockprogrammierung angewendet:

  • Blocktitel und Kommentar
  • Netzwerktitel und -kommentar
    Auch für den Programmcode von SCL-Blöcken können Sie jetzt die Schriftart und Schriftgröße festlegen. Die Auswahl einer Monospace-Schriftart ermöglicht Ihnen eine bessere Strukturierung des Programmcodes oder Ihrer Kommentare.

Systemdatentyp aufgelöstSymbol für weitere Anweisungen verfügbar (S7-1500)
Der Funktionsumfang wurde für verschiedene Anweisungen erweitert. Neben dem Datentyp VARIANT können Sie den Eingangsparameter auch mit einem Tag des Systemdatentyps ResolvedSymbol versorgen.

Dies betrifft die folgenden Anweisungen:

  • CountOfElements (LAD, FBD, STL, SCL)
  • IS_ARRAY (LAD, FBD, STL, SCL)
  • TypeOfElements (SCL)

Sortierung in der PLC-Tag-Tabelle
In der Filteransicht der PLC-Tag-Tabelle wird nun alphanumerisch sortiert. In der Standardansicht der SPS-Tabelle erfolgt die Sortierung weiterhin lexikografisch.

Optimierung der Funktion "Baustein/SPS-Datentyp öffnen" <f7>
Die Funktion "Baustein/SPS-Datentyp öffnen" sucht nun standardmäßig in folgenden Bereichen:

  • Wird ein Element innerhalb einer CPU ausgewählt, wird die gesamte CPU durchsucht.
  • Wird ein Element außerhalb einer CPU ausgewählt, so wird das gesamte Projekt durchsucht.</f7>

Optimiertes Ladeverhalten für Softwareeinheiten
Das Ladeverhalten von Softwareeinheiten wurde geändert, um ein einfacheres Laden einzelner Softwareeinheiten unabhängig von anderen Softwareeinheiten zu ermöglichen.

Optionales Ausblenden der Dialoge "Ladevorschau" und "Software-Synchronisation "
Über eine TIA Portal-Einstellung kann die Anzeige des Dialogs "Ladevorschau", der sonst standardmäßig angezeigt wird, unterdrückt werden. Ist diese Einstellung aktiv, wird der Dialog "Ladevorschau" nur noch angezeigt, wenn eine Benutzereingabe erforderlich ist.

Für den Dialog "Software-Synchronisation" können Sie festlegen, dass der Dialog immer übersprungen wird und der Download in die CPU immer ohne Synchronisation erfolgt.

Laden mit Synchronisation (S7-1500 R/H)
S7-1500 R/H CPUS (Firmware ≥ V2.6), die in V20 neu in das Projekt eingefügt werden, bieten jetzt eine automatische Synchronisation während des Ladevorgangs.

Wird beim Laden eines Projektes festgestellt, dass im Rahmen des Team-Engineerings von einem anderen Anwender Änderungen vorgenommen wurden, so wird automatisch die Möglichkeit angeboten, die zu ladenden Daten zu synchronisieren. So können Sie die Konsistenz des gemeinsam bearbeiteten Projekts sicherstellen und ein ungewolltes Überschreiben der Projektinhalte vermeiden.

Trace

  • Named-Value-Datentypen in Traces
  • Benannte Wertdatentypen können Sie jetzt direkt im Zeitdiagramm auslesen.
  • Wenn benannte Wertdatentypen in der Aufzeichnung verwendet werden, werden die Werte des entsprechenden Basisdatentyps angezeigt.
  • Aufzeichnung als Binärdatei bei Langzeit-Trace und Langzeit-Projekt-Trace
  • Die Aufzeichnung wird in einer DAT-Datei anstelle einer CSV-Datei gespeichert.
  • Erfassen von Ereignissen von Technologieobjekten in der Trace-Aufzeichnung
  • Sie können jetzt Ereignisse in der Trace-Aufzeichnung erfassen, die während der Aufzeichnung auf einer Motion-Control-Technologie V9.0 oder höher auftreten.
  • Die Daten werden zur Analyse in einer CSV-Datei gespeichert.
  • Projektübergreifender Trace
  • Mit Hilfe eines PN/PN-Kopplers können Sie Werte mehrerer Projekte aufzeichnen.

S7-1500 und S7-1500T Motion Control
Einen Überblick über die Neuerungen der Technologieversion V9.0 finden Sie in diesem Eintrag 109971819

PID-Regelung
Die PID-Funktionen inklusive Simulation mit PLCSIM sind auch für die S7-1200 G2 CPUs verfügbar.

Anweisungen für Firmware-Version V4.0

  • Mit der neuen Anweisung "Profiling" starten oder stoppen Sie das Profiling in der CPU.
  • Mit den neuen Anweisungen "InitIOSystemSync", "StartIOSystemSync" und "GetIOSystemSync" führen Sie eine manuelle Synchronisation von IRT-Schnittstellen durch.
  • Mit der neuen Anweisung "GetPNWorkingClock" ermitteln Sie den Synchronisationstakt einer isochronen PROFINET-Schnittstelle.
  • Die bestehende Anweisung "RH_CTRL" für S7-1500R/H CPUs wurde wie folgt erweitert:
  • Sie können für jede Schnittstelle festlegen, auf welcher CPU eine konfigurierte System-IP-Adresse im Systemzustand "RUN Redundant" aktiv sein soll.
  • Sie können den Aktivierungszustand der System-IP-Adresse an einer PROFINET-Schnittstelle des R/H-Systems für den Systemzustand "RUN Redundant" festlegen.

Editionen

  • SIMATIC STEP 7 Professional V20
    ist das leistungsfähige und durchgängige Engineeringsystem für die aktuellen SIMATIC Steuerungen S7-1500, S7-1200, S7-300, S7-400, WinAC und ET 200 CPU. Zum Lieferumfang gehören STEP 7 Safety Basic zur Konfiguration der fehlersicheren Steuerung S7-1200, S7-PLCSIM zur Simulation der S7-1500, S7-1200 CPU, SIMATIC WinCC Unified Basic und WinCC Basic zur Konfiguration der Unified Basic Panels und Basic Panels sowie SINAMICS Startdrive zur Konfiguration von Antrieben.
  • SIMATIC STEP 7 Basic V20
    ist das einfach zu bedienende Engineeringsystem für die modulare Kompaktsteuerung SIMATIC S7-1200 und die zugehörigen Peripheriegeräte. Zum Lieferumfang gehören STEP 7 Safety Basic für die Konfiguration der fehlersicheren S7-1200-Steuerung, S7-PLCSIM für die Simulation der S7-1200-CPU und SIMATIC WinCC Unified Basic und WinCC Basic für die Konfiguration der Unified Basic Panels und Basic Panels.
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